A    wie   AND ONE:

Die Band um den perversen Perser Steve N., die aufgrund des Lebenswandels ihres Sängers keinen Plattenvertrag bei Virgin / Iran bekam und seitdem schwarz verschleierte Mädchen in merkwürdigen deutschen Discos verwöhnt! Auf Wunsch auch später im Hotel....!! Es wird gemunkelt, Steve plane inzwischen eine gemeinsame Tour mit Schlager-Macho Jürgen Drews Tour-Motto: "Metalhammer, wie wir, besorgens` Dir !!! Ob im Kornfeld oder nicht, wir können auch, wenn wir sind dicht!! "


D   wie   DE/VISION:

Death-Metal-Pop-Band aus Bensheim, Vorort von Basildon. Haben ihren cleveren Manager in die Welt geschickt, alle zu verklagen, die behaupten, DEPECHE MODE hätten ihre Songs selbst eingespielt. Manager Lorenz M. hatte bereits Erfolg mit einer Klage gegen Frank Farian. Der hatte einst behauptet, MILLI VANILLI seien in Wahrheit DEPECHE MODE gewesen. Aber echte Kenner haben es immer geahnt: Es waren DE/VISION!!!!!!!


L   wie   Lacrimosa:

Schweizer, dessen Uhr nicht ganz richtig tickt. Bruder von Peter Baumann alias DJ Bobo. Arbeitete vor seiner Karriere als Szene-Untoter im Angestelltenverhältnis bei einem bekannten deutsch-schweizerischen Unternehmen zur Vermarktung des SMART. Als man dort erkannte, dass der Mann alles andere als CLEVER ist, verkaufte die Firma ihn gegen die Ablösesumme von einem Jahresabo an das Zillo-Magazin als festangestelltes Titelblatt. Rainer "Easy" E., ehemaliger Chef des Magazins erkannte nach 5 Jahren des angestrengten Nachdenkens, dass es für eine Musikzeitschrift besser wäre, wenn der Titelheld selbst Musik machen würde. Er schrieb Lacrimosa daraufhin den Titel "Alles Lüge" und verpaßte ihm den Künstlernamen Tilo Wolff. Als der erhoffte große Erfolg, den Tilo`s Bruder DJ Bobo inzwischen hatte, ausblieb, nahm sich Rainer E. aus Kummer durch Krebs das Leben! Lacrimosa wurde vom neuem Zillo-Chef Joe A. danach in die Kleinanzeigen-Redaktion strafversetzt. Seine Aufgabe ist es nun, vorpubertäre Grufti-Limericks zu verfassen und unter vielen verschiedenen Namen im hinteren Teil des Heftes zu veröffentlichen. Ziel ist es, einem Münchener Konkurrenzblatt und deren Dr. Sommer-Team zu suggerieren es habe keine Leser mehr und deshalb zur Aufgabe zu zwingen. Ach ja, Musik macht Lacrimosa heute auch noch. Allerdings so erbärmlich, dass nicht nur die Euter des weiblichen Publikums, sondern auch die der Milka-Kühe in der geliebten Heimat im Transrapid-Tempo erschlaffen.


P   wie   Project Pitchfork:

Grandioses Electro- Projekt (CD`s gibt`s im "CONRAD"-Mailorder-Katalog oder in jeder gut sortierten Elektroabteilung) aus Germanien mit Peter Pitchfork, dem ehemaligen Sänger der Bohlen – Band BLUE SYSTEM. Nach dem Split der Band übergoss er sich auf einem Festival vor Jahren mit Spiritus und versengte sich den Schopf aus Protest über Bohlens erneute Zusammenarbeit mit jemandem ANDERS. Größter Erfolg: 1997 Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Elektrohandels. Nach Anklage vor dem Europäischen Gerichtshof wegen Verletzung der Menschenrechte kam es zum Karriereknick. Anklage: Peter Pitchfork scheuche seinen Partner Scheubi Scheubert regelmäßig gegen dessen Willen mit einer Mistgabel auf die Bühne und zwinge ihn gegen die kärgliche Entschädigung von einer warmen Mahlzeit am Tag, genauer gesagt, einer Bundewehr-"Tag-der-offenen–Tür"-Erbsensuppe, vor tausend durchgeknallten Grufti-Schlampen den Kasper zu machen.


R   wie    Rammstein:

Ehemalige Söldner, die 1989 auf italienischer Seite am ersten Luftangriff auf Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg teilnahmen. Wurden in der Vatikanzeitung "Katholischer Beobachter" lobend vom Papst erwähnt, da bei dem Angriff siebzig Protestanten ums Leben kamen. Die italienische Armee entließ sie dennoch vorzeitig, da man feststellte, daß sie nicht in der Lage waren, den Namen ihres damaligen Einsatzortes fehlerfrei zu Papier zu bringen. Verließen daraufhin Italien, tauchten in Berlin unter, gründeten eine Band und beschlossen nun endlich etwas sinnvolles zu machen. Daher engagierten sie sich zunächst für die Umweltschutzorganisation FLEUROP. Schon einer ihrer ersten Songs, "Du riechst so gut", vorgestellt auf dem "FLEUROP-Kongress zum Schutze des Gänseblümchens", wurde nicht nur zur Freude von Flora und Fauna ein Riesenhit. Auch in der Gothic-Szene wurde dieses epochale Werk bejubelt, wollte man doch auch hier im Glücksfalle des Ablebens die Gänseblümchen als Grabschmuck erhalten wissen. Dieser Song fand so großen Zuspruch, daß sich die Band genötigt sah, ihn in regelmäßigem Abstand mit geringfügig verändertem Text wiederzuveröffentlichen.


U   wie   Umbra Et Imago:

Band, die auf dem Kölner Karneval entdeckt wurde, als sie dort als baden-württembergischer De Höhner-Ersatz auftraten. Dabei stellte sich heraus, das Sänger Mozart bereits auf eine lange Karriere zurückblicken kann. Er begann im 18.Jahrhundert mit seichten klavier- und streicherorientierten Pop-Songs, entwickelte sich inzwischen jedoch in Richtung phallus-hartem Electro weiter. Daher soll nun auch das Merchandising-Angebot erweitert werden: Neben der beliebten Mozartkugel ist jetzt auch Mösenfett im Angebot. Achtung! Streng limitierte Szene-Auflage!!! Weltweit nur 3 Milliarden Dosen erhältlich! Jetzt losficken und bei INDIEBUMSICH (Exzessiv-Versand) in Langenhagen bestellen!!! Kürzlich wurde berichtet, Mozart habe sich einen bekannteren Namen erkaufen wollen. Er versuchte die Nachfahren von Johann Wolfgang von Goethe mit einem Anal-Intruder zu bestechen! Doch die Erben lehnten mit dem Hinweis ab, sie hätten derartige Hilfsmittel nicht nötig, da sie bereits in der Musikszene genügend Dreck am stecken hätten.


V   wie    WMF Nation:

Gründer des bekannten Porzellan– und Besteckunternehmens.Gehen neue Wege in Sachen Marketing! Versuchen die Ware mit Werbejingles, die sie selbst origineller Weise als "Songs" bezeichnen, unters Volk zu bringen. Erhoffen sich besonders hohen Profit in der todessehnsüchtigen Wave-Szene, da sie davon ausgehen, daß dort alle das Besteck früher abgeben und sie den Ramsch gleich an die nächsten Schwachmaten, die sich in die Szene verirren, verhökern können. Angesichts des Porzellans, dass WMF Nation musikalisch zerschlagen, eine durchaus erfolgversprechende Strategie !


W   wie   Wumpscut:

Projekt des Ur-Bayers Rudi R. Begann seine Karriere bereits mit drei Jahren als Trude Herr–Double. Wurde nach einer Affäre mit FJS-Tochter Monika Hohlmeier wegen sexueller Perversion vom Bayrischen Volksgerichtshof zu lebenslanger Haft im eigenen Studio verurteilt. Versucht seither die vorzeitige Entlassung aus Gesundheitsgründen zu erwirken, indem er auf seinen Veröffentlichungen vortäuscht, an Kehlkopfaids zu leiden. Zuletzt lehnte ein Berufungsgericht eine Reduzierung des Strafmaßes ab. Begründung: Sein Berufswunsch "Totmacher" entspreche nicht den Vorstellungen der Resozialisierung von Strafgefangenen. Rudi R. hat daraufhin mit einer weiteren CD gedroht... !


Doc Hollywood